wider den Zeitgeist zu leben. Über zwei Jahre begleitete ich jeweils über mehrere Tage den Alltag sieben verschiedener Ordens-
gemeinschaften, wohnte hinter Mauern, aß im Refektorium und nahm an den Gebeten teil. Es war stets ernüchternd festzustellen, dass Klöster wie moderne Wirtschaftsbetriebe funktionieren, eingebettet in den Takt von Beten, Arbeiten und Muße. Es sind keine Orte für Mythen.